Das Reiseziel Regensburg ist die Heimatregion unserer Chorleiterin Waltraud und war allen bereits schon bekannt.
Als der NKG Bus eintraf waren alle mitfahrenden Chörler gespannt, auf die schon lange geplante Fahrt.
Wir fuhren bis Ober Pfaffenhofen, Raststation Führholz, wo die beliebte Jause ausgepackt wurde. Bei einem ziemlich heftigen Föhnwind wurde g´jausnat, g´lachat und a´gstoßen und alle freuten sich auf die Weiterfahrt an unser Ziel Regensburg. Ankunft in den beiden Innenstadt Hotels Rosi und Hotel am Peterstor zum Check-in.
Anschließend war genügend Zeit für einen Besuch der Altstadt – wir bummelten durch enge Gassen und weite Plätze zum Regensburger Dom der uns von seiner Größe und Ausführung beeindruckte-(Gotischer Dom aus dem 13.Jahrhundert) Alle Chörler trafen sich zum Einkehrschwung gegenüber des Dom´s. In gemütlicher Runde verbrachten wir die Mittagszeit in einer mittelalterlichen Wirtschaft.
Die geplante Stadtführung ging bei relativ starkem Regen unter sachkundiger Begleitung durch die Altstadt, wo die zweitausend Jahre alte Geschichte der Stadt von den Römern bis zum Mittelalter und der Neuzeit erklärt wurde.
An Patrizier Häusern vorbei kamen wir zu einer riesigen Klosteranlage, die das Lombardische Adelshaus „Von Thurn und Taxis“ erhalten hatte. Dieses Adelshaus war ab dem 15. Jahrhundert mit Kurierdiensten betraut und baute ein Postsystem über Europa, auf was zu immensem Reichtum führte.
Nach den interessanten Führungen verbrachten wir den Abend im Wirtshaus Hacker – Pschorr am Augustiner Platz in geselliger Runde.
Mit einem tollen reichhaltigen Frühstücks Buffet begann der neue Tag und wir fuhren der Donau entlang zur Schifffahrtsanlegestelle Kehlheim, wo wir eine Rundfahrt auf der Donau und dem Rhein/Main – Donau machten. Besuch des Benediktiner Klosters Weltenburg mit Besichtigung der Klosterkirche und der Klosteranlage – wobei die Schifffahrtanlegestelle wegen Niedrigwasser nicht in Betrieb war.
Mittagessen in der mittelalterlichen Klosterschenke. Es gab eine große Auswahl an Bayrischen Schmankerln. Gut gestärkt und mit viel Schwung gings der Donau entlang zurück zum Bus, wo wir die Heimfahrt antraten.
Sichtlich zufrieden, mit Chorgesang von verschiedenen Liedern aus unserem Repertoire und Gitarrenspiel von Reini fuhren wir weiter über Lindau - heim nach Dornbirn Hatlerdorf.
Es gab Dankesworte und Applaus für die Organisation des schönen Ausflugs an unsere Obfrau Christine Huber